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10 Tipps für Ihr Selbst-Marketing

Ob im privaten oder im beruflichen Kontext, sobald Sie mit Menschen zusammenkommen, werden Sie von diesen eingeschätzt. Für den ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit braucht es bekanntlich keine 20 Sekunden! Ob das nun fair ist oder nicht – es ist nun mal so, und wir machen es alle so.

Was gehört zum ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit?

Aufgrund der gesamten Persönlichkeit, unseres Auftritts, unserer Ausstrahlung, unserer Wortwahl, unserer nonverbalen Signale, unserer Kleidung, unserer Frisur, unserem Verhalten etc. werden wir «taxiert» – und schneiden dabei je nach Beobachter besser oder schlechter ab.

Für was stehen Sie? Was wünschen Sie sich, was bei Ihnen sofort erkennbar wird – was möchten Sie ausstrahlen? Wie möchten Sie wahrgenommen werden? Wer möchten Sie sein? Wer sind Sie? Wie werden Sie wahrgenommen? Ist Ihre Selbst-und Fremdwahrnehmung übereinstimmend? 

1. Wie wirkt Ihre Persönlichkeit?

  • Machen Sie sich Gedanken darüber – sehr detailliert – und halten Sie diese schriftlich fest, wie Sie nach aussen wirken möchten. Je detaillierter Sie das festhalten, desto schneller kommen Sie in diesem Thema voran.
  • Holen Sie sich gemäss dieser Liste einige Feedbacks von Vertrauten.
     

2. Was möchten Sie an Ihr Selbstmarketing verbessern?

Möchten Sie Ihr Selbstmarketing verbessern, geht es einerseits darum, zu erkennen, was Sie erreichen möchten, und andererseits, dass Sie sich Ihrer Stärken bewusstwerden. Nutzen Sie Ihre Stärken. Umso mehr Sie Ihre Stärken einsetzen können, desto weniger müssen Sie aktiv für Ihr Selbstmarketing machen.

  • Halten Sie fest, was Ihre ganz besonderen Talente und Ihre Stärken sind.
  • Haben Sie Mühe mit dieser Aufgabe, fragen sie andere nach den Stärken, die Sie bei Ihnen erkennen.
  • Hilfreich kann bei dieser Aufgabe auch ein Coach sein. Ich kann Ihnen helfen mit dem Luxx-Profil: Entdecken Sie Ihre Persönlichkeit, Ihre intrinsischen Lebensmotive, Ihre Antreiber zu erkennen und Ihr Stärken-Profil zu erarbeiten, den Nutzen, den Mehrwert zu identifizieren der mir Ihrem Kompetenzprofil für einen künftigen Arbeitgeber interessant ist.
     

3. Worin finden Sie Ihre Eigenmotivation?

Die Dinge, die Sie gerne machen, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Dinge, die Sie auch speziell gut können. Tätigkeiten, die Sie mit Freude ausführen, werden auch überdurchschnittliche Erfolge erzielen. Dann ist das Selbstmarketing plötzlich nicht mehr schwierig, weil die Erfolge häufig auch für andere sehr sichtbar sind.

  • Was sind Tätigkeiten, die Sie richtig motiviert angehen?
  • Können Sie sich vorstellen ein Bewerbungsvideo zu machen und dies auf Linkedin oder Xing zu veröffentlichen? Ich kann Sie darin unterstützen.
     

4. Feedbacks einholen

Nicht immer sind wir so objektiv, wenn es darum geht, uns selber einzuschätzen. Manchmal machen wir uns schlechter – manchmal auch besser als wir es sind. Wollen wir uns selber besser «vermarkten », brauchen wir Infos von aussen, wie wir wahrgenommen werden.

Holen Sie sich aktiv Feedback ein bei Ihren Freunden und Kollegen. Es ist wichtig, zu wissen, was von Ihrem Eigen-Wunschbild im Alltag bereits für andere spürbar ist – und wo Sie noch Potenzial haben. Glaubwürdigkeit und Authentizität entsteht dann, wenn Ihr Selbst-und Fremdbild kongruent sind.
 

5. Glaubenssätze neu definieren

Viele Menschen haben Glaubenssätze, die uns daran hindern, dass zu sein, was wir sein oder werden könnten. Folgende Sätze hindern Sie in der Entfaltung Ihrer Persönlichkeit wie:

  • Gib nicht so an!
  • Das kann doch jeder andere auch!
  • Nimm dich doch nicht so wichtig!
  • Dränge dich nicht so in den Vordergrund!
  • Ein bisschen Bescheidenheit hat noch nie geschadet.
  • Du hältst dich wohl für etwas Besseres!
  • Sei perfekt!

Alles Sätze, die uns daran hindern, Selbstmarketing für uns zu betreiben. Viele dieser Sätze stammen noch aus unserem Elternhaus oder von der Gesellschaft. Wir meinen zwar, diese Glaubenssätze schon längst überwunden zu haben, im Unterbewusstsein sind sie aber noch fest verankert, schwächen unsere Persönlichkeit und sabotieren unsere Ziele und Aktivitäten.

  • Setzen Sie sich aktiv mit Ihren hinderlichen Glaubenssätzen auseinander – das ist eine der grössten Wachstumschancen von uns allen!
  • Bitte Sie Ihren Lebenspartner, Sie darauf hinzuweisen, wenn Sie sich selber kleinmachen oder immer wieder einschränken.
  • Negative Glaubenssätze blockieren uns in der Entfaltung der Persönlichkeit, der schlummernden Talente. 
     

6. Wachsen im beruflichen Kontext

Eine sehr gute Werbung für sich selber machen Sie im beruflichen Kontext, wenn Sie sich freiwillig melden, neue Aufgaben zu übernehmen. Damit zeigen Sie Ihre Lernbereitschaft – und Ihr Rucksack füllt sich mit zusätzlichen Erfahrungen. Zeigen Sie Ihre Leistungsbereitschaft, Ihre Zuverlässigkeit. Sprechen Sie mit Ihrem Chef über ein Job-Enlargement, Job-Enrichment. Bitten Sie Ihren Vorgesetzten zwischendurch darum, dass er Ihnen neue Aufgaben/Projekte delegiert.

 

7. Wichtige Kompetenzen bezüglich Selbstmarketing

Kommunikationsfähigkeit, Präsentationstechnik und Verhandlungsgeschick sind drei Kompetenzen, die Sie sehr bei Ihrem Selbstmarketing unterstützen. Wie fit sind Sie darin …?
 

8. Zukunftsvisionen bringen neue Kompetenzen

Setzen Sie sich weiter mit Ihrer persönlichen Vision auseinander – aber machen Sie sich auch Gedanken darüber, wie sich die Welt verändert bzw. welche Kompetenzen zukünftig gefragt sein werden. Die Verantwortung bezüglich der Employability, der Arbeitsmarktfähigkeit ist nicht bei der Firma, dafür sind Sie zuständig.
Bemühen Sie sich darum, dass Sie auch in Zukunft ein state-of-the-art Kompetenzportfolio in Ihrem Tätigkeitsfeld haben und damit ein/e interessante/r Gesprächspartner/in und ein wichtige/r Mitarbeiter/in sind.

  • Füllen Sie Ihren Rucksack mit neuem Wissen, falls neue Kompetenzen gefordert sind. Das ist Selbstmarketing pur: Bieten Sie das, was in Zukunft noch gefragter ist.
     

9. Externe Übungsplattformen

Manche Menschen brauchen einen äusseren Druck, damit sie sich aus ihrer Komfortzone bewegen! Selbstmarketing hat immer auch mit Sprechen, häufig mit Sprechen vor Publikum zu tun, was (noch) nicht jedermanns Sache ist. Die wenigsten sind hier als Profis auf die Welt gekommen – eignen Sie sich das wichtigste Rüstzeug an und nützen Sie Ihnen wohlgesinnte Übungsfelder. In jungen Jahren war mein Rucksack auch nicht prall mit Selbstvertrauen gefüllt. Deshalb habe ich mir ein Trainingsprogramm auferlegt und mich selbst gezwungen vor Leuten zu sprechen. Mit der Zeit ging es immer besser und heute habe ich meine Nervosität im Griff vor den öffentlichen Auftritten.

  • Es gibt diverse Sprecher-Clubs. Dort lernen viele Tipps und Tricks bezüglich Kommunikation und Präsentation
  • Und noch wichtiger: Sie werden gezwungen, das auch 1:1 umzusetzen, und bekommen ein konstruktives Feedback.
  • Im beruflichen Kontext gibt es ohnehin genügend Möglichkeiten für solche Auftritte – sonst schaffen Sie sich diese selber.
     

10.Networking

Wenn Sie bewusst Ihr Netzwerk erweitern und vergrössern, steigt Ihr Bekanntheitsgrad. Funktionierende Netzwerke bringen neue Kontakte, neue Verträge und manchmal auch neue Jobs. Ein Netzwerk gilt es aufzubauen, solange man es noch nicht braucht. Nutzen Sie die Karriereplattformen wie XING und Linkedin für Ihre Positionierung. Wenn Sie dazu Unterstützung brauchen, kontaktieren Sie mich.

  • Nicht vergessen: Networking heisst geben und nehmen.
  • Suchen Sie sich Netzwerke, die Ihnen privat oder geschäftlich entsprechen.
  • Behalten Sie die dafür aufgewendete Zeit im Blick – und haben Sie den Mut, Kontakte wieder abzubrechen, die nichts bringen.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche. Wenn Sie Ihr Stressmanagement optimieren wollen oder Ihre negativen, Sie hindernden Glaubenssätze eliminieren und durch positive, Sie stärkende ersetzen wollen, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Heinz Léon Wyssling, SKO-KarriereService-Berater

Coaching & Entwicklung
Wibichstrasse 76
8037 Zürich

www.hwyssling.ch