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Rückblicke unserer regionalen Anlässe

Sommer Get Together – Corona ERFA-Austausch am 24. Juni 2020

Kurz nach dem Lockdown hatten wir endlich die Möglichkeit, uns wieder persönlich zu treffen. Natürlich mit gebührendem Abstand. Die Freude auf das Miteinander und das Sich-endlich-wieder-sehen-können war gross, das Interesse an dem gegenseitigen Austausch war immens. Wir haben uns im Hotel Schweizerhof getroffen, wo uns die Regio-Mitglieder Kirsten Kaiser (Ratatoa Consulting GmbH), Michael L. Baumberger (BKB) und Livio Räber (Hotel Schweizerhof Basel) sehr persönlich Einsichten und Einblicke gegeben haben, was die Corona-Pandemie mit ihrem Betrieb und auch mit ihnen persönlich gemacht hat. Einen herzlichen Dank an unsere Speaker für ihr Engagement und ihre Offenheit! Es war sehr interessant aus erster Hand zu erfahren, was die Pandemie für das Hotel und Gastgewerbe, im Bankensektor Kreditvergabe und für Consulting im Bereich Pharma/Medikamentenzulassung bedeutet.

Regio-Workshop Burst your Bubble, 13. Februar 2020

Wie leicht wir uns von Äusserlichkeiten ablenken lassen, wie schnell wir unbewusst Annahmen treffen und Urteile bilden, und wie wenig wir uns deshalb auf Fakten und Inhalte konzentrieren können – das haben Nina Klingler und Annette Obolensky uns bereits in der ersten Viertelstunde auf eine ziemlich anschauliche Weise vermittelt. Mit ihrer Intervention setzten die beiden Macherinnen von Burst the Bubble auf das Erkennen des subjektiven Erlebens und dem Gewahrwerden der eigenen Muster. Aha-Effekte waren garantiert. Zum Glück ging es uns allen so (selbst den vorab Eingeweihten), und darum war die erste Diskussion auch sehr erheiternd. 

In der zweiten Sequenz haben wir in Kleingruppen anhand einzelner Cases die Unterschiede zwischen Stereotyp, Vorurteil und Diskriminierung herausgearbeitet. Die Ergebnisse haben wir anschliessend im Plenum diskutiert. Die genaue Unterscheidung war nicht immer einfach und eindeutig. Und das zeigte uns einmal mehr auf, wie hilfreich es ist, achtsam bei Entscheidungen und darauf basierenden Handlungen zu sein. Um schlussendlich zu guten und gerechten Entscheidungen zu kommen, im Berufsleben wie auch im privaten Alltag.

Natürlich können wir nicht von jetzt auf gleich unsere Denkmuster und manchmal sogar Denkfallen umstellen. Der erste grosse Schritt ist aber schon getan, in dem wir uns ihrer bewusst werden und in Interaktion mit anderen immer wieder darauf achten.

 

Ein grosser DANK an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Offenheit und den angeregten Austausch; an Nina Klingler und Annette Obolensky von Burst the Bubble; und an Sarah Hueber vom Wörking, die uns vor dem Apéro noch einen Einblick in die Institution und einen Rundgang durch die Räumlichkeiten spendiert hat.

Kompakt-Workshop Change Leadership - Führen im Wandel

 

Warum tun wir uns mit Veränderungen manchmal so schwer? Welche Veränderungstypen gibt es? Und wie kommuniziere und gestalte ich Change in meiner Unternehmen, in meinem Team? Welche Rolle spielt dabei Kommunikation? Welche Rolle die eigenen Denkmuster?

Tom Scheidegger und Michaela SchröderZu diesen und weiteren Fragen hat uns Tom Scheidegger am 24. Oktober 2019 auf einen energiegelandenen Kompakt-Workshop mitgenommen. Nach einer Einstimmungsrunde - wir durften Zettelchen falten und das war gar nicht so einfach, wie es aussah - und einem Impulsreferat haben wir die Ärmel hochgekrempelt. In Gruppen haben wir uns unterschiedlichen Fragestellungen gewidmet: Wie verhalte ich mich als Führungskraft in Veränderungsprozessen, wie gehe ich mit Widerstand um, wie agiere ich in welchen Phasen und was sind die Bedürfnisse meiner Mitarbeitenden in den einzelnen Phasen des Verändungsprozesses. In der Schlussrunde haben wir unsere Ergebnisse zusammengetragen, diskutiert und unser Fazit gezogen. Bei Käse und Wein haben wir den Abend in den launchlabs ausklingen lassen.

 

Wir sagen Danke
Ein grosser Dank an Tom für diesen spannenden und wirklich tollen Workshop und für all die Energie und Vorarbeit, die er geleistet hat. Ein Dankeschön auch an Ramona Felix, die an diesem Abend mit dem Fotoapparat für uns unterwegs. Auch das Team von den launchlabs möchten wir an dieser Stelle gerne noch erwähnen, denn sie haben uns bei der Planung und ihrem Service sehr unterstützt. Und zu guter Letzt – danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den offenen und ungezwungenen Austausch.


Sommer Get Together Spezial: Open Innovation am Rhein

 

Frank Wolff war VIP-Gast an unserem diesjährigen Sommer Get Together vom 25. Juni 2019. Der Innovations-Mentor und Open Innovation-Unternehmer hat uns am Beispiel der BASELCROWD gezeigt, wie Open Innovation/Crowdthinking funktioniert. Und was passiert, wenn viele Köpfe virtuell zusammenkommen, um Lösungen und Ideen für eine bestimmte Fragestellung oder ein Problem zu finden.

 

 

 

 

 

Einige Einblicke zu virtuellen Ideenschmieden

  • Durch Open Innovation können Firmen/Organisationen insgesamt mehr Ideen generieren. Die unterschiedlichsten Sichtweisen von aussen bieten zudem einen höheren Mehrwert, als wenn immer nur die betriebsinterne Sicht bemüht wird.
  • Unter den vielen, vielen Ideen ist auch viel, viel Ausschuss, ABER es gibt sie natürlich, die absoluten Perlen an Ideen.
  • Open Innovation eignet sich sowohl für die Innovations- als auch Marketingabteilungen.
  • Gerade im B2C-Bereich kann Open Innovation den Dialog zwischen Unternehmen und Zielgruppen verstärken. Lego, Tchibo und Procter & Gamble z.B. haben eigene Open Innovation-Plattformen. So sind sie ganz nah an den Bedürfnissen der KundInnen, die KundInnen werden damit zu Beteiligten, und das wiederum erschafft ein Community-Gefühl.

 

Dank und gutes Gelingen

Die BASELCROWD ist Ende Juni offiziell gestartet und die SKO wünscht dem Start-up gutes Gelingen, viele Auftraggeber und kreative Ideengeberinnen. Ein herzliches Dankeschön geht an Frank Wolff, der uns sein Wissen und seine Zeit geschenkt hat. Und ein lieber Dank auch an Petra Emmel vom Sorell Hotel Merian, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.
 

Und ein Riesendank natürlich an alle Gäste: Es war ein schöner Abend und ein spannender Austausch mit euch!


Mitgliederversammlung 2019 und Unternehmensbesichtigung REHAB Basel

 

Am 21. März war die SKO Nordwestschweiz zu Gast im REHAB Basel, wo wir unsere 19. Mitgliederversammlung durchgeführt haben. Jürg Eggenberger und Michaela Schröder haben die Gäste um 18.30 Uhr begrüsst und haben über die Entwicklungen im vergangenen Jahr informiert und einen Ausblick auf 2019 gegeben. Die Jahresrechnung 2018 und das Budget 2019 wurden einstimmig angenommen. Herzlich gratulieren wir noch einmal den Jubilaren für ihre 20-jährige Mitgliedschaft. Und wir bedanken uns für ihr Vertrauen und ihre Treue. Die Mitgliederversammlung endete pünktlich um 19.15 Uhr. Das Protokoll kann in der Linkliste, in der linken Spalte, eingesehen werden.

Nach einer kurzen Pause hat uns Stephan Bachmann, Direktor des REHAB Basel, einen Einblick in die Therapie- und Forschungsansätze und das Wirken der Klinik gegeben. Das REHAB ist eine Klinik für Neurohebilitation und Paraplegiologie. Im Anschluss an den Kurzvortrag hat uns die Kommunikationsleiterin Nelly Leuthardt durch die Klinik geführt. Sie hat uns die Therapieeinrichtungen gezeigt und aufgezeigt, mit welchen Herausforderungen die Patientinnen und Patienten umgehen müssen, um ihr Leben wieder "Schritt für Schritt" aufnehmen zu können. 

Gesundheit ist nicht selbstverständlich und die Patientinnen und Patienten des REHAB müssen ihr Leben zum Teil ganz neu leben lernen. Darum war diese Führung nicht nur informativ, sie hat auch sehr berührt. Und uns vor Augen geführt, wie dankbar wir sein können, wenn wir gesund und unversehrt sind. Nach der Führung haben wir für den Förderverein proREHAB gespendet. Der Förderverein unterstützt Betroffene rasch und unkompliziert, so dass sie benötigte Therapien und Medikamente auch im Falle finanzieller Engpässe erhalten.
 

Den Abend haben wir mit intensiven Gesprächen bei einem köstlichen Apéro ausklingen lassen. 


Ein herzlicher Dank an das Team vom REHAB, an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ein grosser Dank auch für eure Spendenbereitschaft. Der Förderverein hat sich sehr über die Spende der SKO gefreut.


 

Neujahr Apéro am 22. Januar 2019

Zum Auftakt des Jahres haben wir uns in der Markthalle Basel auf einen Neujahrs-Umtrunk getroffen. Die Stimmung war gut und mit acht Mitgliedern eine zwar kleine, aber sehr aufgeschlossene Runde. Wir haben zunächst einen Begrüssungsdrink an der Hausbar genossen, anschliessend waren wir im "Wohnzimmer", wo wir uns gegenseitig jeweils vorgestellt haben. Spezialgast an diesem Abend war Adrian Weibel. Adrian ist der Leiter des SKO-Rechtsdienstes und er hat eine kurze Übersicht gegeben, mit welchen Services und Beratungsdienstleistungen die SKO ihren Mitgliedern unterstützend zur Seite steht. Er stand später auch für persönliche Fragen zur Verfügung.

 

Die Markthalle ist mittlerweile ein kulinarischer Hotspot in Basel und mit über 20 Food-Ständen hatten wir eine grosse Auswahl für unser gemeinsames Znacht. Leider haben zwei Mitglieder, die etwas später gekommen sind, uns nicht gefunden. Sie sind just dann gekommen, als wir in der Halle waren, um Essen zu bestellen. An dieser Stelle noch einmal eine herzliche Entschuldigung, dass unser Tisch nicht offziell angeschrieben war. 

 

Allen Mitgliedern ein herzliches Dankeschön für ihr Kommen und für den schönen Jahresauftakt!

Foto: altemarkthalle.ch (Da wir direkt so sehr in die Gespräche vertieft waren, ist es tatsächlich untergegangen, noch ein Gruppenbild zu machen.)

 

Arbeitsintegration – Ein Blick hinter die Kulissen eines Sozialunternehmes

sahara Basel ist eine Nonprofit Organisation für die berufliche Integration von Frauen. Was 1995 mit einem Geschäft für Secondhandkleidung und einer 40% Stelle begann, ist heute ein Sozialbetrieb mit einer Administration, einem Näh- und einem Bügelatelier und den drei Fachgeschäften SECONDHAND, FAIRTRADEclaro und GREENSHOP. Rund 80 Teilnehmerinnen nehmen hier jährlich an Programmen und Massnahmen zur (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt teil und starten so erfolgreich in den Beruf.
 
Wir waren am 15. November zu Gast im sahara SECONDHAND. Die Geschäftsführerin Franziska Schweizer hat uns einen sehr persönlichen Einblick in die Führung eines etablierten Sozialbetriebs gegeben.
 
Was einem als erstes auffällt, wenn man den SECONDHAND betritt: Es fehlt der typische Geruch nach alten Kleidern. Und überhaupt ist dieser Laden nicht unbedingt das, was man sich unter Secondhand vorstellt. Wir betreten vielmehr eine Boutique. Stilvoll und dabei dezent dekoriert mit einer eigenen Kaffeebar, die die Gäste zum verweilen einlädt. In der Bar werden wir dann auch von der Geschäftsführerin Franziska Schweizer empfangen. Nach einem kurzen Abriss über die Geschichte und das Leitbild von sahara, haben wir die Möglichkeit, mit einer Teilnehmerin persönlich sprechen zu können.

Geschichte einer Teilnehmerin
Frau S. ist seit vier Monaten bei sahara, sie arbeitet im Verkauf im SECONDHAND. Als sie ankam, sprach sie fast kein Deutsch und war dadurch zunächst schüchtern. Mittlerweile berät sie die Kundinnen und Kunden, sie arbeitet an der Kaffee-Bar, macht Triage und Abrechnung. Wir sind erstaunt und beeindruckt, mit welcher Freude Frau S. ihrem Arbeit bei sahara nachgeht. Und rückblickend ist das sicherlich eines der Learnings, die wir an diesem Abend machen konnten: Für uns ist es normal, arbeiten zu können; viele von uns können sogar einen Beruf ausüben, der uns liegt und in dem wir uns verwirklichen können. Aber was ist eigentlich mit Menschen, die nicht die gleichen Zugangsbedingungen zum Arbeitsmarkt haben – aufgrund sprachlicher Barrieren, sozialer Ungleichheit, psychischer oder physischer Beeinträchtigungen? Für sie ist es ein grosses Geschenk, dass es Initiativen wie sahara gibt. Dass es Orte gibt, an denen sie in einem geschützten Rahmen Wertschätzung erfahren, ihre Arbeitsmarktfähigkeit (wieder) aufbauen können, Selbstwirksamkeit erfahren und einfach auch einmal wieder berufliche Erfolge feiern können.
 
Führung in einem Sozialbetrieb
Und wie ist es nun für Franziska Schweizer, einen so heterogenene Betrieb zu führen und den Ansprüchen der Mitarbeitenden, der Teilnehmerinnen, der zuweisenden Stellen und der Kundinnen und Kunden gerecht zu werden? Diese Frage beantwortet sie uns mit einer
Übersicht über einen ihrer "normalen" Arbeitstage – Coaching-Sitzung mit einer Teilnehmerin, zwei Mitarbeiterinnengespräche, dringender Rückruf bei einer zuweisenden Stelle, Vorbereitung ür die anstehende SVOAM-Rezertifizierung, Unterlagen für Treuhänderin, Rückmeldung an die Marketingverantwortliche, Entscheidung über eine Sales-Aktion, gefühlte 20 Leute, die im 20-Minuten-Takt eine Info benötigen .... die Liste ist damit noch lange nicht abgeschlossen und wir merken, dass dieser Job sehr intensiv ist. Ein Geheimrezept hat auch Franziska nicht. Ausser wieder und wieder achtsam zu sein. Und auch einmal Nein zu sagen. Was gerade im sozialen Bereich nicht immer einfach ist. Zum Glück gibt es dann die vielen Erfolgsgeschichten wie die von Frau S. Denn genau für sie setzt sich sahara ja ein.
 
Wir danken herzlich für den Blick hinter die Kulissen, der für uns auch Blick über den Tellerrand war.
 
 
Foto: Franziska Schweizer (re.) und Heidi Widmer, Co-Ladenleiterin SECONDHAND
  
 

 

Aussichtsreiches Sommer Get Together 
 

Am 3. Juli haben wir uns zu Austausch und Netzwerken auf der Sonnenterrasse vom Hotel Krafft getroffen. Obwohl an diesem Abend die Schweiz gespielt hat (und leider gegen Schweden im Achtelfinale ausgeschieden ist) waren wir in einem kleinen, feinen Kreis mit intensivem Austausch und guten Begegnungen. 

 

Themen, die uns an diesem Abend bewegt haben:

* Braucht es mehr Leadership und dafür weniger Management?
* Welche gesellschaftliche Verantwortung tragen wir als Kadermitarbeitende und UnternehmerInnen?
* Welche Wirkung haben wir nach aussen und wie können wir unsere Auftrittskompetenz stärken?
 

Und nicht zuletzt haben wir in dieser Runde festgestellt, dass hinsichlicht der SKO und der Teilnahme an den SKO-Anlässen der Netzwerk-Gedanke klar im Vordergrund steht. Denn das eigene Business, die Karriere und die persönliche Entwicklung leben von Kontakten, von Austausch und auch von einem Blick über den eigenen Tellerrand.
 

Es war ein gelungener Abend und an dieser Stelle noch einmal Dank an alle, die dabei waren!