5 Thesen zur Führung in einer digitalen, flexibilisierten Welt
Dass Führung herausfordernder wird, ist keine neue Erkenntnis. Digitalisierung und Globalisierung sind Treiber für Veränderungen und Innovationen, deren Schnelligkeit und Umfang viele überfordert.
Mit zunehmender Vielfalt an kulturellen, sozialen und ethnischen Hintergründen der Belegschaft wird die Rangordnung von Werten aufgehoben. Welche Werte und Normen gelten bzw. zu entwickeln sind, um gemeinsam Ziele zu erreichen, ist deshalb eine zunehmend wichtigere Organisationsentwicklungsleistung.
5 Thesen zur Führung
Die SKO hat fünf Thesen zur Führungsarbeit in der Zukunft formuliert, die in 5 Artikeln bearbeitet werden:
- Führungs-These 1: Neue Arbeitsformen, Rollenvielfalt und Flexibilitätsdruck führen zu mehr Spannungsfeldern und erhöhen den Führungsaufwand.
- Führungs-These 2: Digitalisierung verstärkt die Ökonomisierung der Arbeit. Als Gegengewicht sind Inspiration und aktive Beziehungsgestaltung zentrale Erfolgsfaktoren in der Führung.
- Führungs-These 3: Die Entgrenzung und Verdichtung der Arbeit verstärkt die Notwendigkeit für Selbstmanagement und gesunde Führung.
- Führungs-These 4: Teilen wird eine wichtige Kompetenz und ein zentraler Produktivitätsfaktor – aber nur, wenn Führungsarbeit auch geteilt wird.
- Führungs-These 5: Führung ist temporär und muss sich immer wieder legitimieren.
Führungskompetenzen ausbauen mit den Führungslehrgängen der SKO
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