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In der Krise richtig kommunizieren

Ob Stellenabbau, Reorganisation, Skandal, Krankheit, Betriebsstörung oder Produktionsfehler – jedes Unternehmen oder Team kann in eine Krise geraten. Alle sitzen dann im gleichen Boot und können nur gemeinsam eine Krise erfolgreich bewältigen. In diesem LeaderTraining lernen Sie anhand von praktischen Beispielen, wie Sie eine Krise erkennen und erfolgreich bewältigen können.

Führungskräfte sind immer stärker gefordert wegen der knapper werdenden Ressourcen, des Leistungsdrucks und der «Always on»-Mentalität. Eine wichtige Voraussetzung, eine Krise erfolgreich zu überwinden, ist ein gut eingespieltes Team, das die gleichen Wertvorstellungen hat. Denn niemand ist gefeit von einer Krise. Ausgelöst durch Krankheit, Reorganisation oder eines Fehlers kann die Krise zu einem Reputationsschaden oder sogar zu einer Verminderung des Betriebserfolgs führen. Manchmal kommt die Krise schleichend und man erkennt sie erst später, wenn der Schaden schon angerichtet ist.

Im LeaderTraining erfahren Sie, wie Sie frühzeitig eine Krise erkennen, sie erfolgreich meistern und am besten vermeiden können. Anhand eines 5-Phasenplanes lernen Sie, wie Sie in den einzelnen Phasen kommunikativ vorgehen und diesen Plan an praktischen Beispielen umsetzen können.

Die wichtigsten Punkte für die Krisenbewältigung im Überblick

Egal ob für ein Unternehmen oder Team. Der Ablauf einer Krisenbewältigung ist identisch und unterscheidet sich vor allem inhaltlich. Mit den unten beschriebenen Punkten kann bereits Schlimmeres verhindert werden.

1. Prävention
Bestimmen Sie das Krisenteam. Jedes Teammitglied ist am Krisenablauf beteiligt und bereitet sich frühzeitig auf seine Aufgaben vor. Die diversen Aufgaben reichen von der Formulierung eines Q&A über die Erstellung des Meldesystems bis hin zur Bestimmung der Kontaktperson für die interne und externe Kommunikation.

2. Sofortmassnahme
Zuerst einmal Ruhe bewahren. Eine rationale Angehensweise ist für eine erfolgreiche Krisenkommunikation unabdingbar. Schaffen Sie sich vorerst einen Überblick über die aktuelle Lage und zwar bestenfalls aus unterschiedlichen Perspektiven. Stufen Sie die Stimmung der Krise ein. Handelt es sich um eine schleichende Krise oder um eine plötzliche Gefahr? Der Eskalationsverlauf reicht meist vom Verlust der Wettbewerbsfähigkeit bis hin zur Existenzkrise.

3. Empfänger
Um das Vertrauen bei den Mitarbeitenden nicht zu schwächen, ist die interne Kommunikation sehr wichtig. Sie sollten gegenüber externen Stakeholdern einen Wissensvorsprung haben und regelmässig informiert werden.

4. Sprache
Die Botschaft soll klar, einfach und verständlich kommuniziert werden. Versprechen und Deadlines sind nur dann zu empfehlen, wenn sie auch eingehalten werden können. Die Kommunikationskanäle sollen ereignisentsprechend definiert und die Inhalte kanalgerecht formuliert werden.

5. Massnahmen
Eine One Voice Policy hilft bei der inhaltlich, formal und zeitlich aufeinander abgestimmten Kommunikation. Die Aufrechterhaltung des Informationsflusses, regelmässiges Monitoring und die Beziehungspflege sind nützliche Massnahmen zur Krisenbewältigung.

6. Neustart
Gelingt es, die Krise zu bewältigen, steht der Wiederaufbau des Vertrauens an oberster Stelle – intern wie extern. Durch Reflexion der Krise können prozessuale, organisatorische und inhaltliche Anpassungen vorgenommen werden, um besser auf zukünftige Krisen vorbereitet zu sein.


Melden Sie sich jetzt für eines der LeaderTrainings an

ONLINE: Mittwoch 27. Januar 2021, 18:00 - 20:00 Uhr
Regensdorf: Donnerstag 2. September 2021, 18:00 - 21:00 Uhr 


Marianne Weibel
Kommunikationsexpertin und Inhaberin von Weibel Kommunikation

www.weibelkommunikation.ch